Operatiefer Eingriff

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operatiefer Eingriff

 

Der „operatiefe Eingriff“ hat sich auf die Fahne geschrieben, die Oper auf Herz und Nieren zu untersuchen, ihr Lampenfieber zu messen, ihr auf den Zahn zu fühlen, sie einer gründlichen Untersuchung zu unterziehen.

Im April 2009 gegründet, bietet „operatiefer Eingriff“ Jugendlichen die Möglichkeit, sich in einem eigenständigen kreativen Schaffensprozess mit der Oper zu beschäftigen.

Neben musikalischen Experimenten, Performance-Training, szenischer Interpretation, Gesprächen mit Künstlern des Hauses und themenspezifischen Workshops bietet der Jugendklub der Staatsoper Unter den Linden vor allem einen Raum für unkonventionelle Begegnungen und Austausch.

Obwohl quasi noch in den Kinderschuhen, hat sich das junge Team nach nur 3.Monaten gemeinsamen Ausprobierens zu einem lautstarken Ensemble entwickelt, das sich hören lassen kann.

 

 alpha

 

„alpha“ ist der Name der im performativen Bereich angesiedelten Präsentation von „Operatiefer Eingriff“.

Situationsbezogen und handlungsbetont experimentieren und improvisieren die Jugendlichen live mit Raum und Klang, Zeit und Stimme, Wort und Tat.

Klangkörper, Stimminstrument, Raumteilung, Zeitgefühl werden erforscht und neu definiert. Wohin trägt mich der Atem?

Kann ich auf meine innere Stimme hören?

Ist sie mehr im Kopf oder im Bauch?

Laut oder leise?

Wo endet das „Ich“, wo beginnt das “Du“, wann sind wir „Wir“?

Und wenn ja, wie viele?

„alpha“: ein mehrstimmiges Wagnis, Abenteuer, Experiment ...

 

mitwirkende

Alina Schaeffer, Aiko Bormann, Lilli Bodden, Lea Stahlberg, Johanna Menzhausen, Lydia Sorges, Katharina Riffel

 

leitung

Sarah del Lago, Fabian Roelen, Philipp Klotz, R.O.Brinkmann

 

special input

Christian Wolz