ROMEO UND JULIA

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eine Produktion von JUST von Theater im Palais

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"JUST" - Jugendliche spielen Theater - der Theaterjugendclub am Theater im Palais

Der Theaterjugendclub "JUST" am Theater im Palais besteht seit der Spielzeit 2006/07. Im ersten Jahr zeigte "JUST" Georg Büchners "Woyzeck" als erste große Produktion. Die Inszenierung wurde sowohl beim Publikum als auch der Presse sehr positiv aufgenommen. Diese Produktion ist Bestandteil des Repertoires am Theater im Palais.
Mit William Shakespeares "Romeo und Julia" hatte am 5. Mai 2008 nun die zweite Produktion Premiere. Auch diese "JUST" - Arbeit wird in den laufenden Spielplan integriert. Das Besondere am Jugendclub am Theater im Palais ist, dass die Inszenierungen über mindestens zwei Spielzeiten am Haus zu sehen sind.
Für die neue Spielzeit werden wieder interessierte Jugendliche im Alter von 17 bis 25 Jahren gesucht, die Lust haben Theater zu entdecken, zu erleben und zu spielen. Ab sofort kann sich jeder anmelden bei dem Theaterpädagogen am Theater im Palais und "JUST" - Leiter Stefan Kleinert: oder
Unser erstes Treffen findet am 08. September 2008 um 18.00 Uhr im Theater im Palais statt. Für die nächste Spielzeit bereiten wir Lessings "Nathan der Weise" vor.
Mehr Infos unter: www.theater-im-palais.de


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Antonia Hausen als Julia und Fitim Cenaj als Romeo


William Shakespeare - "Romeo und Julia"

Das Stück ist eine der ältesten Liebesgeschichten der Welt, eine der schönsten aber auch tragischsten. Die Inszenierung rückt die politische Seite des Stücks in den Vordergrund. Zwei Familien aus unterschiedlichen Kulturen sind miteinander im Streit. Hass und Gewalt sind die Folgen. Tragik und Komik liegen in diesem Drama nah beieinander und bestimmen die Figuren auf existenzielle Weise.


Georg Büchner - "Woyzeck" 

Georg Büchners kurze schriftstellerische Laufbahn (1813 bis 1837) war geprägt von revolutionärem Elan ("Dantons Tod") und in seiner vollen Bedeutung auch als Vorläufer des Expressionismus ("Woyzeck") einzustufen.
Das "Woyzeck" Fragment gilt als das erste Sozialdrama der Neuzeit. Mit der Titelfigur zeigt Büchner den tragischen Untergang eines von seiner Umwelt missbrauchten, ausgebeuteten, betrogenen und ausgestoßenen Mannes. Woyzeck, der Stimmen hört und einen Sinn für das Überwirkliche hat, verdient sich ein Nebengeld als medizinisches Versuchsobjekt des Doktors und arbeitet für den Hauptmann, der ihm Vorhaltungen macht, dass er ein uneheliches Kind habe. Marie, die Geliebte von Woyzeck, betrügt ihn mit dem Tambourmajor. Woyzeck schöpft Verdacht. Die Tragödie nimmt ihren Lauf.